Europa,  Italien

TOSKANA

6 Tages-Roadtrip: Verona, Florenz, San Gimignano, Siena, Montalcino, Pisa

Verona

7 Stunden, 4 Kaffees und 3 Dosen Red Bull später hatten wir es geschafft: Endlich in Italien! Genauer gesagt Verona, dem ersten Stop auf unserem Roadtrip.

Das Auto parken wir etwas außerhalb in einer Tiefgarage (1 € pro stunde oder max 10 euro pro Tag). Zu Fuß gehen wir dann ins Zentrum, ca 10 Minuten.

Am Piazza Arena angekommen, frühstücken wir erst mal was und entschieden uns für ein Ristorante mit direktem Blick auf die Arena.

So herrlich haben mir mein Cappuccino und mein Croissant noch nie geschmeckt!

Wieder gestärkt und erfrischt starteten wir unsere Sightseeing Programm:

Der erste Punkt – was sonst in Verona – ist natürlich „Casa di Julietta“, mit dem berühmten Balkon an dem Romeo seine Liebe gestanden haben soll. Der Innenhof des Hauses ist frei zugänglich, die Graffitis wurden mittlerweile übermal und das gesamte Haus wirkt sehr sauber. Mit etwas Glück erwischt man einen Moment, in dem kein Tourist auf dem Balkon steht und man ein schönes Foto machen kann.

Vom Casa di Juliettta geht unsere Route weiter zum Piazza Delle Erbe, wo gerade ein kleiner Markt stattfindet. Leider kein lokaler Markt mit regionalen Spezialitäten, sondern lediglich ein Souvenirmarkt. Wir halten uns also nicht lange dort auf und gehen weiter zum Casa di Romeo. Dieses ist aber leider geschlossen und kann nicht besichtigt werden.

Da wir schon etwas hungrig sind und die erste Müdigkeitswelle eintritt, machen wir uns auf die Suche nach einem kleinen Bistro. Sich auf die Suche machen ist natürlich übertrieben, denn es gibt hier an jeder Ecke ein Cafe 😉 Wir landen schließlich im „D3“ und bestellen einen Aperitif und Prosciutto mit Mozzarella als Stärkung. Danach schlendern wir noch 2 h durch die Stadt, genießen das lebendige Treiben und die Atmosphäre beim Schaufenstershoppen und lassen den Besuch schließlich im Park vor der Arena ausklingen.

Noch am selben Tag machen wir uns auf den Weg Richtung Florenz – allerdings mit einem kleinen Abstecher im Ferrari-Museum in Modena.

Dieses liegt am Weg, sodass wir keine Fahrzeit verlieren. Und glaub mir, auch wenn du kein besonders großer Autofan bist, ist es einen Besuch wert!

Nicht nur autobegeisterte Männer werden da vor Begeisterung wieder zu Kindern, auch mich haben die protzigen Autos total fasziniert!

Der Eintritt ist meiner Meinung nach aber nicht ganz billig – 17 € bezahlen wir pro Person. Zu besichtigen gibt es ca. 20 Ferraris aus mehreren Epochen sowie die Motoren. Auch der Lebenslauf des Ferrarigründers Enzo Ferrari und die Entstehungsgeschichte der Marke kann besichtigt werden.

Nach dem kurzen Abstecher in Modena fahren wir ca. 2 h weiter nach Florenz – geraten dabei leider in einen kleinen Stau.

Florenz

Wenn du auch planst, mit dem Auto nach Florenz zu fahren, hier ein kleiner tipp: Fahr NICHT, NIEMMALS, UNTER KEINEN UMSTÄNDEN in die Innenstadt! Such dir lieber eine Garage oder einen Parkplatzt etwas außerhalb und fahr mit dem Taxi ins Zentrum! Warum?

Wir sind auf der Suche nach unserem Hotel verzweifelt – das Navi sagt geradeaus aber was ist? Fußgängerzone. Durchfahrt verboten. Super.

Nach 5 Versuchen, irgendwie durch die Einbahnen und Fußgängerzonen zum Hotel zu finden haben wir aufgegeben und einen Taxifahrer um Hilfe gebeten. Dieser ist vorausgefahren – wir hinterher. Und was macht er? Fährt genau dieselbe Route die wir auch schon versucht haben, allerdings lässt er sich nicht von der Fußgängerzone irritieren und fährt einfach durch. Na gut, wir fahren hinterher und lernen daraus, uns in einer italienischen Fußgängerzone nie darauf zu verlassen, dass da kein Auto kommt. Also Augen auf! 😉

Nach dem Check in im Hotel Old Bridge, welches sich in unmittelbarer Nähe der berühmten Ponte Vecchio befindet, machen wir uns frisch und gehen zum Abendessen ins gegenüberliegende Hotel La Scaletta, wo wir einen Tisch auf der Dachterrasse reserviert haben.

Bei einem atemberaubenden 360 Grad Panoramablick auf das nächtliche Florenz genießen wir unser Abendessen – hausgemachte Papardelle mit Beef Ragout – sehr seeeehr lecker!

Danach schlendern wir noch etwas durch die Stadt und landeten auf einen Absacker in einer der vielen Enotecas gegenüber dem Palazzo Pitti.

Nach dem Frühstück auf der Dachterrasse marschieren wir Richtung Zentrum von Florenz zur Piazza Mentana, in der Nähe der Uffizien. Dort haben für 10 Uhr eine Guided Walking Tour gebucht. Wir sind schon sehr gespannt, Florenz zu erkunden! Die Tour dauert ca. 2,5 h und führt uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten:

  • Dom
  • Piazza di Santa Maria Novela
  • Pallazzo Vecchio
  • Galeria Uffizia
  • Ponte Vecchio

Zwischendurch stoppen wir für gelato: in einer winzig kleinen Gelateria (Gelatteria Pitti) gegenüber des Palazzo Pitti, kaufen wir uns das beste , und zwar wirklich das beste Eis, das ich je gegessen habe. Die Gelateria wird von einem älteren, sehr freundlichen Herren alleine betrieben. Alle Eissorten werden selbst aus ausschließlich natürlichen Zutaten hergestellt! Man darf sich jetzt also nicht 30 verschiedene Sorten erwarten, sondern man kann nur aus ca 12 verschiedenen auswählen – aber die sind dafür umso leckerer! Auch unser Guide meint, dass die Gelaterias mit wenig Sorten, die nicht so aufwändig verziert sind, die besten sind. Die großen, wo man aus 30 Sorten wählen kann und alles aufwändig dekoriert ist, müssten den fehlenden Geschmack mit Optik wettmachen, meint sie. In Zukunft achten wir natürlich darauf 😉

Als Pistazienfan probiere ich natürlich das Pistacchio Eis. Dieses war in wirklich besonders, da die Pistazien nicht im Eis direkt verarbeitet waren, sondern sich als Art Pistaziencreme durch das restliche Eis zog… Himmlisch! Die zweite Sorte die ich probiere heißt Buontalenti, und ist laut unserem Guide das erste Eis das erfunden wurde. Ja, die Florentiner haben das Eis erfunden meint sie… Wie auch immer, es schmeckte jedenfalls ebenfalls wahnsinnig lecker, nach Vanille und ein bisschen Zitrone. Unser Guide erklärt uns, dass es jede Eisdiele etwas anders herstellt und es auch überall ein bisschen anders gemacht wird: andere Gewürze werden verwendet, manchmal Alkohol.

Bei der Guided Tour erfahren wir viele interessante Fakten, z.B. was die Weinfenster sind, die es noch immer in der ganzen Stadt gibt:

Das sind kleine Öffnungen in den Wänden, wo früher im Mittelalter Wein ausgeschenkt wurde. Dies war hauptsächlich für die vielen Pilger gedacht, die durch Florenz reisten und eine kleine Stärkung brauchten. Der Wein, der dafür verwendet wurde, war allerdings kein hochwertiger und zusätzlich mit Zutaten wie Honig und Gewürzen gemischt, sodass er nicht sonderlich schmackhaft gewesen sein dürfte. Allerdings war er sehr gehaltvoll und energiereich – also das Red Bull des Mittelalters! 😉

Weitere spannende Details, die uns unser Guide Laura erzählt, war eine Explosion im Jahre 1994. Die italienische Mafia sprengte mit TNT ein Haus, nur um zu demonstrieren, dass ihre Macht nicht nur im Süden besteht, sondern dass die Mafia überall operiert. An einer der Hausfassaden kann man dieses Ereignis besonders gut erkennen.

Laura lebte zu dieser Zeit 10 km außerhalb von Florenz und erzählte aber, dass die Explosion selbst dort noch spürbar und hörbar war!

Nach der Walking Tour erkunden wir Florenz nochmal auf eigene Faust und gehen zurück zum Dom. Leider können wir nicht hinein, denn am Sonntag in Pandemiezeiten müssen Eintritte vorreserviert werden – daran haben wir natürlich nicht gedacht.

Aber: der Ausblick von der Domkuppel soll fantastisch sein, weil man die ganze Stadt überblicken kann. Allerdings muss man dafür über 400 Stufen steigen 😉

Das mit der Dombesichtigung und Kuppelbesteigung funktioniert also nicht, und wir verweilen einfach trotzdem eine Weile am Domplatz, schlendern herum, beobachten die Kutscher und Straßenkünstler und gönnen und schließlich einen Aperol Spritz in einem kleinen Kaffee mit Blick auf den Dom.

Man muss sich bei den Kaffeehausbesuchen wirklich in Erinnerung rufen, dass man sich im Urlaub befindet und sich einfach mal was gönnen darf – denn die Preise sind wirklich heftig! 8 bis 10 € sind absolut normal für einen Aperol! Allerdings bekommt man dazu in Italien auch immer Snacks serviert: Erdnüsse, Chips oder kleine Appetithappen.

Geht man allerdings ein paar Straßen weiter weg vom Zentrum, fallen natürlich auch sofort die Getränke- und Essenspreise.

Als Plan B wollen wir die Uffizien besichtigen – leider auch nicht möglich da wir keine Tickets vorreserviert haben und keine mehr verfügbar sind. Schade, denn dieses Nationalmuseum beherbergt Kunstwerke von namhaften Künstlern wie Botticelli, Michelangelo, Da Vinci, Cravaggio und viele anderen,, welche ich wirklich gerne gesehen hätten. Und eigentlich sind die Uffizien ein wirkliches Must See in Florenz, wenn man den vielen Reiseführern Glauben schenkt! Aber für uns ist das nur wieder ein Grund mehr, nochmal zu kommen! 😉

Aufgrund der Hitze haben wir nicht wirklich Hunger und lassen das Mittagessen mal aus – dafür besichtigten wir den Palazzo Vecchio. Der Eintritt ist um Vergleich zu den anderen Sehenswürdigkeiten relativ moderat – Bis 25 Jahre bezahlt man 10 €, ab 25 Jahren 12,50 €. Zu sehen gibt es den gesamten Palazzo, angefangen bei der Assembly Hall bis hin zu allen Zimmern, die die Medici bewohnt und genutzt haben.

Und glaub mir, wenn ich sage, dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt! Jedes Zimmer ist irgendwie schöner und aufwändiger verziert wie das andere. Man spürt richtig den besonderen Flair der Medici, die hier in Prunk und Saus und Braus gelebt und geherrscht haben. Von einer Terrasse, die man zwischendurch überquert hat man einen wunderschönen Blick auf Florenz.

Mein persönliches Highlight im Palazzo Vecchio ist das Kartenzimmer:

Ein ganzer Raum, dessen Wände mit alten Landkarten tapeziert ist, in der Mitte steht ein ca 2 m großer Globus.

Ein kleines Detail zu den Medici, welches unser Guide Laura uns bei der Walking Tour noch erzählt hatte:

Die Medici waren nicht immer nur angesehen, mit der Zeit machten sie sich viele Feinde. Aus diesem Grund entstanden viele Geheimgänge, von denen heutet viele, aber sicher nicht alle bekannt sind.

Der bekannteste Geheimgang der Medici reicht vom Palazzio Vecchio bis zum Palazzo Pitti. Über die Ponte Vecchio, unterirdisch und durch private Häuser hindurch entstand innerhalb von 6 Monaten dieser geheime Gang. Für die Medici wäre es zu gefährlich gewesen, mit dem Pöbel auf der Straße zu gehen, da dort hinter jeder Ecke ein Auftragskiller warten könnte.

Das Beste an diesem geheimen Gang ist der Teil, der sich über der Ponte Vecchio befindet: Durch kleine Fenster konnten die Medici von dort aus ungesehen das Treiben auf der Brücke beobachten und Gespräche belauschen.

Die Fleischer wurden von den Medici aus diesem Grund vertrieben, da sie ja sonst den Gestank, das Schlachten und das Blut vom Geheimgang mitbekommen hätten. Sie siedelten daher hauptsächlich Juweliere an der Ponte Vecchio an – was bis heue noch so ist. Von Cartier, über italienische Marken bis hin zu Rolex findet man alles was glitzert. Einige der Juweliere nutzen noch immer das alte Ladensystem, und klappen am Abend einfach die Holzabdeckung herunter.

Wenn du auf der Ponte Vecchio unterwegs bist, behalte deine Wertsachen gut im Blick und am Körper, es sind viele Taschendiebe in den Menschenmassen unterwegs!

Ponte Vecchio

Geschafft vom Sightseeing machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel, um uns vor dem Abendessen noch etwas auszuruhen.

Den Abend lassen wir dann in einem gemütlichen Restaurant in der Nähe der Chiesa die San Spirito ausklingen. Wir hatten diese, von außen sehr unscheinbare Kirche, auch bei der Walking Tour am Vormittag besucht und den Platz mit den vielen kleinen Lokalen davor sehr nett gefunden.

In der Trattoria Borgo Antico gönnten wir uns dann ein kühles Glas Chianti und eine Pizza. Und ich sag‘s euch, die Italiener wissen wie Pizza machen geht! Ich entscheide mich ja meistens immer für die klassische Pizza Margherita. Auch der Service in der Trattoria war excellent – obwohl das Lokal um 9 Uhr abends komplett voll war, bekamen wir sofort einen Platz, kaum hatten wir uns hingesetzt wurde das Gedeck gebracht (Brot und Oliven) und der Kellner nahm unsere Bestellung auf. 15 Minuten später bekamen wir unsere Pizzen. Ein gelungener Ausklang für diesen ereignisreichen Tag!

Den nächsten Tag beginnen wir entspannt, wieder mit einer Laufrunde auf den Pizza Michelanagelo. Danach packen wir unsere Koffer, frühstücken nochmal auf der Dachterrasse und schlendern ein letztes Mal über die Ponte Vecchio. Wir machen noch ein paar Erinnerungsfotos, genießen das langsame Erwachen der Stadt und gehen schließlich zurück in die Stadt. Unser Auto haben wir 2 Tage in einer Garage direkt im Zentrum geparkt. Für die 2 Tage bezahlten wir 60 Euro. Ich war zuerst etwas skeptisch, da wir die Fenster offen gelassen hatten, das Auto nicht abgesperrt war und wir auch den Schlüssel beim Parkwächter gelassen haben. Aber ihr braucht euch keine Sorgen machen, das ist ganz normal. Die Garagen sind sehr gut gesichert und abgesperrt, wir haben unser Auto mit allen Sachen in genau dem Zustand vorgefunden, wie wir es hinterlassen haben.

SPORTTIPP:

Wenn du so wie ich ein absoluter Sportjunkie bist, habe ich hier noch einen Lauftipp für dich:

Lauf vom Palazzo Pitti aus Richtung Ponte Vecchio, aber überquere noch nicht die Brücke sondern biege vorher links ab und lauf zur nächsten Brücke, der Ponte San Trinita. Von dort hast du nämlich einen grandiosen Ausblick auf die Ponte Veccio (ist auch ein sehr schöner Fotospot).

Lauf dann auf der anderen Flussseite Richtung Zentrum, an den Uffizien vorbei und überquere den Fluss wieder an der Ponte alle Grazie, das ist die direkt nach der Ponte Vecchio und den Uffizien. Halte dich nach der Brücke links und lauf etwa 500 Meter weiter geradeaus, bis zum Torre San Niccolo. Von dort weg geht dann bergauf zur Piazzale Michelangelo, eine wunderschöne Aussichtsplattform, die öffentlich zugänglich ist. Glaub mir, die vielen Stufen und steilen Passagen lohnen sich, denn du wirst mit einem traumhaften Ausblick über ganz Florenz belohnt!

Der Rückweg ist einfach: lauf den Hang genauso wie du gekommen bist wieder runter und an der Brücke entlang, dann bist du ganz schnell wieder zurück an der Ponte Vecchio und dem Palazzo Pitti.

Wenn du laufen gehst in Florenz empfehle ich dir allerdings, das in der Früh zu machen. Am Nachmittag und Abend sind nämlich sehr viele (und ich meine wirklich sehr viele) Menschen unterwegs, und man muss total aufpassen, wenn man eine Straße überquert, denn die Italiener sind beim Auto-, Rad- oder Mopedfahren nicht gerade vorsichtig. Lauf lieber in der Früh, da ist es auch viel kühler und man muss nicht ständig Slalom durch die Touristen laufen.

Ich bin gleich mal am Abend nach dem ersten Sightseeing gelaufen, und es hat mir so gut gefallen, dass ich gleich am nächsten Tag in der Früh nochmal rauf bin 😉

Aussicht vom Piazza Michelangelo

San Gimignano

Unser nächstes Ziel lautet Asciano, in der Nähe von Siena.

Allerdings legen wir einen Zwischenstopp in San Gimignano ein. Viele Freunde und Kollegen haben mir empfohlen, unbedingt ins Manhattan der Toskana zu fahren! Manhattan der Toskana wird San Gimignano wegen seiner markanten Zwillingstürme genannt, welche man schon von weiter Ferne erkennen kann.

Unser Auto parken wir etwas unterhalb der Stadt auf einem Parkplatz (gar nicht so teuer, 5 € haben wir für ca 5 Stunden bezahlt) und gehen zu Fuß in die Stadt hinauf. Der Aufstieg ist schon etwas anstrengend, da San Gimignano auf einem Berg liegt und es um 12 Uhr Mittag schon ziemlich warm ist.

Aber der Ausblick ist es wert! Schon vor dem Stadttor kannst du einen wunderschönen Blick auf die toskanische Landschaft genießen!

Wir betreten die mittelalterliche Stadt durch das Stadttor und sind sofort gefangen vom Flair, das von der Stadt ausgeht. Die Fassaden aus Stein sind zwar sicherlich restauriert worden, aber trotzdem ist die alte Bauweise erhalten geblieben. San Gimignano ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und deshalb denkmalgeschützt.

Überall entlang der Gassen findet man kleine Shops und Galerien. Wir schlendern gemütlich durch, besuchen die eine oder andere Galerie, bewundern die vielen Handwerksarbeiten und gelangen schließlich auf den Hauptplatz, der von kleinen Cafes, Trattorias und Gelaterias gesäumt ist. Inmitten des Platzes steht noch die Guillotine, die an alte Zeiten erinnert und ein sehr beliebtes Fotomotiv bei den Touristen darstellt. Und da wir schon dabei sind: Du kannst in San Gimignano ein Foltermuseum besuchen. Aus Zeitgründen haben wir es uns nicht angesehen, aber hier ist der Link, falls du Lust darauf hast: http://www.torturemuseum.it/musei-permanenti/san-gimignano/

Weitere Dinge, die du in San Gimignano machen kannst sind eine Dombesichtigung, eine Besteigung des Torre Grosso und Besichtigung des Civic Museum, ein Stadtmauerrundgang oder eine Weinverkostung. San Gimignano ist bekannt für seinen Vernacchia, so ziemlich die einzige Weißweinsorte in der Toskana, da hier sonst hauptsächlich Rotwein produziert wird.

Wir gönnen uns noch ein spätes Mittagessen im Cafe Delle Erbe, etwas abseits vom Hauptplatz hinter der Kirche. Das Cafe ist klein, dafür die Preise mehr als in Ordnung und der Service fantastisch. Es gibt hauptsächlich einfache und schnelle Speisen wie Salate, Bruschetta in vielen Varianten, Paninis und andere Kleinigkeiten. Ich entscheide mich für ein Bruschetta Classica – eine gute Wahl! Das Brot ist noch warm und die Tomaten darauf schmecken herrlich sonnengereift. Lecker!

Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zur Weinverkostung, die wir noch am Vortag online reserviert haben. Die Wine Experience kostet 25 € pro Person, und wir dürfen 4 Weine verkosten: 2 Vernacchias aus dem Jahr 2020 und 2017, 1 anderen Weißwein und 1 Rotwein aus der Region.

Vom Anbau über die Produktion und Lagerung wird uns alles genau erklärt und wir fühlen uns danach wie richtige Weinkenner.

Leider bietet die Wine Experience keinen Verkauf oder Onlineshop an, wir bekommen aber eine Karte mit allen 62 Weingütern in der Region, bei denen wir den Wein erstehen können.

Die Rezeptionistin ist auch so freundlich, uns die Weine und die Weingüter die uns am besten gefallen haben aufzuschreiben und einzuzeichnen, damit wir von Zuhause bestellen können.

Da wir ja doch noch ein paar Tage unterwegs sind entscheiden wir uns nämlich gegen einen Weinkauf, da er im Auto zwischendurch hohen Temperaturen ausgesetzt wäre, was die Qualität natürlich mindert…

Und ich will ehrlich sein: nach 4 Gläsern Wein merken wir, dass wir noch etwas warten müssen bevor wir uns ins Auto setzten und weiterfahren 😉

Also besteigen wir kurz entschlossen noch den Torre Grosso um den Ausblick von oben zu genießen, da das in Florenz ja nicht so gut geklappt hat.

Nachdem wir den Eingang zum Torre gefunden haben und den Eintritt von 9 € pro Person bezahlt haben, beginnen wir mit dem Aufstieg der über 200 Stufen.

Es hört sich jetzt wirklich schlimmer an als es ist, denn die Stufen im Turm sind nicht die originalen Steinstufen, sondern es wurde eine stabile Treppe aus Metall gebaut, welche nicht rutschig ist, angenehm breit und absolut stabil. Man sollte jedoch schon halbwegs schwindelfrei sein, da man durch das Gitter der Treppe bis nach unten sehen kann.

Das allerletzte Stück zur Plattform hinauf muss an über eine Metalleiter, welche allerdings auch sehr gut gesichert ist.

Auch wenn der Aufstieg doch etwas anstrengend ist, lohnt es sich: der Ausblick auf die Landschaft ist ein Traum! Ich hätte stundenlang einfach dasitzen können und die Weiten der Toskana bewundern können, doch es ist schon 5 Uhr und wir haben noch eine Stunde Fahrt vor uns bis zu unserem nächsten Hotel in der Nähe von Siena.

Also klettern wir den Turm wieder hinunter und schlendern Richtung Stadtausgang.

Auf dem Weg dorthin fällt uns ein kleiner Trüffelshop auf, der Verkostungen anbietet. Natürlich überlege ich da nicht lange und stehe schon mitten im Shop – der Geruch hat mich einfach hineingezogen. Die Verkäuferin ist sehr nett und bietet und sofort Kostproben an. Neugierig wie ich bin verwickle ich sie gleich in ein Gespräch über Trüffel, da mir gar nicht klar war, dass die Toskana eine Trüffelregion ist. Sie erklärt mir den Unterschied zwischen weißen und schwarzen Trüffeln, wie man ihn lagert und wofür man ihn verwendet. Wir kaufen ein kleines Glas schwarze Sommertrüffelknollen für 25 € und machen und dann wirklich auf den Weg Richtung Siena.

Links:  https://labottegadeltartufo.it/

Die nächsten Tage werden wir in der Nähe von Siena verbringen, im Hotel „Relais Castello di Leonina“, welches sich auf einem Hügel in Asciano befindet. Von Anfang an während wir die Zypressenallee hinauf zum Hotel fahren sind wird begeistert! Das Hotel ist top ausgestattet und hat sogar eine kleine Poolanlage. Die umliegende Landschaft ist ein Traum, richtig kitschig, wie im Film. Wir werden sehr freundlich empfangen, alles wirkt sehr professionell und sauber und wir beziehen unsere Zimmer. Nach einer kurzen Verschnaufpause und einer erfrischenden Dusche gehen wir wieder hinunter ins hoteleigene Ristorante. Das Abendessen findet auf der Terrasse statt, von wo aus man einen wunderschönen Ausblick auf die toskanischen Felder hat. Leise Hintergrundmusik aus den 50er Jahren begleitet unseren Abend. Das Essen schmeckt fantastisch, der Service ist perfekt und wir lassen den Tag wieder rundum zufrieden bei eine Glas Montalcino Rosso 2018 ausklingen.

Link: https://www.secretescapes.de/toskanische-idylle-fuer-romantiker-kostenfrei-stornierbar-castello-di-leonina-relais-asciano-toskana-italien/sale-hotel?&affiliate=de-cpa-dsa&awadgroupid=106944356112&awadposition=&awcampaignid=1550718139&awcreative=455972864603&awdevice=c&awkeyword=%2Bcastello%20%2Bdi%20%2Bleonina%20%2Brelais&awloc_interest_ms=&awloc_physical_ms=9062702&awmatchtype=b&awplacement=&awtargetid=aud-635350787947:kwd-24645987541&saff=DECPA+Live_Deals_XML+25_Hotel+BMM&utm_campaign=DECPA+Feed_Deals_XML+Live+25_Hotel+BMM&awadgroup=DECPA%2BLive_Deals_APIv3%2B25_Hotel%2BCastello-di-Leonina-Relais%2BA13853%2BBMM%2B%2B&gclid=CjwKCAjw3riIBhAwEiwAzD3TiTyHR8hGdPbJC-9uhjHMkM2e2mVdXazfywxFulT_dMeeRPtowrzI4BoCb_4QAvD_BwE&gclsrc=aw.ds&gce_rbf=0

SPORTTIPP:

Lauf einfach drauf los! In der Toskana ist es sehr hügelig, und je nach deinem Trainingslevel wirst du die kleinen Hügel hinauf laufen können oder vielleicht kurz gehen müssen 😉 Selbst für geübte Läufer wie mich sind die Steigungen eine kleine Herausforderung, aber der Blick auf die Landschaft und die wunderbaren Zypressenalleen entschädigen dich dafür sofort.

Starte aber auf jeden Fall bald ziemlich früh – wir liefen immer gegen 6 Uhr los. Es wird sonst einfach zu heiß Den nächsten Tag beginnen wir mit einem Morgenlauf. Wir starten um 6 Uhr in der Früh, da es sonst einfach zu heiß wird.

Montalcino

Am nächsten Tag fahren wir ins 50 km entfernet Montalcino. Wie schon San Gimignano ist das mittelalterliche Städtchen am Berg von einem besonderen Flair geprägt.

Wir haben uns absolut keinen Plan gemacht für den heutigen Tag und lassen uns einfach dahintreiben. Die Gegend in und um Montalcino ist bekannt für Rotweine, und so landen wir schnell in einer der vielen Enotecas für eine neuerliche Weinverkostung. 4 verschiedene Rotweine verkosten wir, darunter ein Chianti, der typische Brunello di Montalcino und 2 Rosso de Montepulciano. Begleitet wird das Verkostungserlebnis von toskanischem Weißbrot, Fleischspezialitäten und Pecorino. Wir bezahlen pro Person 24 €, was mehr als in Ordnung ist! Natürlich könnten wir den Wein. In der Enoteca auch gleich kaufen, aber wir wollen ihn nicht den ganzen Tag mittragen und merken uns einfach die Namen und Jahrgänge für später.

Link Enoteca: https://enotecadipiazza.com/

Wir schlendern weiter in den kleinen Ort hinein, entdecken schon ein kleines Restaurant mit fantastischem Ausblick für das Abendessen, kaufen und gelato und verweilen ein bisschen in einem kleinen Park. Danach geht unser Sightseeing weiter, wir gehen die engen Gassen hinauf zur Catedrale die San Salvatore und der Festung. Die Kirche ist nicht nur von außen, sondern auch von innen richtig schön!

Da es nun schon Abend ist gehen wir zurück zum Auto, welches wir etwas außerhalb geparkt haben und fahren ein Stück die Straße hinauf, wo wir vorher einen wunderschönen Aussichtspunkt entdeckt haben. In der Abendsonne machen wir ein paar tolle Fotos von Montalcino und gehen dann zurück in die Stadt, um uns einen Tisch für das Abendessen zu sichern. In der Taverna „Il Grappolo Blu“ bekommen wir einen Platz draußen, mit fantastischem Ausblick bis nach Montepulciano! Fantastisch!

Die kleine Taverne ist, obwohl mit eine Michelin Stern ausgezeichnet, äußerst preiswert und das Servicepersonal aufmerksam. Was besonders witzig ist und ich noch in keinem Restaurant, auch nicht zuhause erlebt habe, ist die digitale Speisekarte: statt der Speisekarte in Papierform bekommt man ein IPad, auf dem die Speise-, Wein- und Dessertkarte gespeichert ist.

Da ich den ganzen Tag schon Lust auf Trüffel habe, bestelle ich die Tagliatelli al Tartufo – himmlisch! Mit einem Glas Brunello lassen wir den Tag ausklingen.

Link Ristorante: https://guide.michelin.com/en/toscana/montalcino/restaurant/taverna-il-grappolo-blu

Siena

Siena ist eine wahnsinnig schöne Stadt, die man unbedingt besichtigen sollte! Sie liegt auf einem Hügel, also muss man sich wieder etwas anstrengen um ins Zentrum zu gelangen. Allerdings gibt es Rolltreppen – was sehr angenehm ist, wenn man schon ein paar Tage unterwegs ist so wie wir 😉

Wir schlendern gemütlich durch die Gassen, welche von kleinen Geschäften mit handgemachten Souvenirs, Trüffelgeschäften, Bäckereien, Osterias und Ateliers gesäumt sind. Ein Atelier hat es mir besonders angetan, ich entdecke dort viele Gemälde und Skulpturen die mir sehr gut gefallen. Ein paar Straßen weiter schauen wir kurz in einen vermeintlich kleinen Antiquitätenladen. Vermeintlich deshalb, weil er von außen sehr klein wirkt, aber wenn man reingeht verbergen sich noch 3 weitere Räume voller alter Schätze! Ich erstehe eine alte Postkarte, die eine Szene vom berühmten Pferderennen in Siena, dem Palio de Siena, zeigt und eine Zeitung aus dem Jahre 1895 (!). Zufrieden mit meinen etwas anderen Souvenirs schlendern wir weiter zur Piazza del Campo. Er bildet das Zentrum der Stadt, der Ort, an dem noch immer 2x im Jahr das Palio de Siena stattfindet. Heute ist der Platz gesäumt von vielen Trattorias, Osterias und Pizzerias, Bars und Cafes.

Wir bleiben aber nicht lange, denn die Mittagshitze ist hier fast unerträglich. Wir schlendern zurück durch die Gassen, wo ich mir als kleine Stärkung ein Focaccia mit Oliven kaufe, weiter in Richtung Piazza del Duomo, wo wir das Museum Santa Maria della Scala besuchen. Link: https://www.visittuscany.com/de/attraktionen/altes-pilger-hospital/

 Ein großer Teil des Gebäudes war früher ein Hospiz. Wir bewundern die tollen und gut erhaltenen Freskenmalereien und lernen einiges über die Geschichte von Siena. Besonders beeindruckend finde ich die Ausstellung im Keller, welche den Bau und Restauration des Brunnens auf dem Piazza del Campo zeigt. Im 15 Jhdt. erbaut wurde er Jahre später von einem Zuschauer des Palios beschädigt und etwas versetzt neu errichtet. In den 90er Jahren begann man dann mit der Restauration, welche insgesamt über 20 Jahre dauerte!

In der Ausstellung sieht man die Originalteile, welche alle aufbewahrt wurden.

Im Moment befindet sich auch eine Sonderausstellung im Gebäude, moderne Werke des Künstlers Lorenzo Marini . Leider ist hier alles nur auf italienisch beschrieben, sodass ich nicht wirklich erkennen kann, was die Werke aussagen sollen.

Die Mittagshitze ist nun etwas erträglicher und wir trauen uns wieder hinaus auf den Piazza del Duomo, suchen und ein Kaffee und trinken erst mal Cappuccino, während wir das restliche Treiben in der Stadt beobachten. Unser Rundgang führt uns dann noch hinein in den Plaza Pubblico, wo eine kleine Ausstellung zum Palio di Siena ist. Sie zeigt viele der Siegerjockes der vergangenen Palios. 

Zum Abschluss des heutigen Tages setzen wir uns noch in ein kleines Cafe am Plaza del Campo und ich probiere noch einen Vin Santo mit Cantuccini, ganz italienisch! Der Vin Santo ist ein typischer Dessertwein der Toskana und schmeckt nach Wermut. Der Geschmack erinnert mir sehr an einen Martini Rosso. Die Cantuccini passen perfekt dazu – das bekannte Mandelgebäck der Toskana ist süß und knusprig.

Auf dem Weg zurück zum Auto, erstehe ich noch eine handbemalte Karaffe aus Porzellan, welche für Olivenöl verwendet wird.

Der Verkäufer ist sehr nett und erklärt uns noch grob den Herstellprozess und weist darauf hin, dass ich die Karaffe durchaus im Geschirrspüler waschen könnte. Er erlaubt mir noch, ein paar Fotos zu machen. Kleiner Tipp: Gerade bei handgemachten Sachen und Ateliers vorher fragen, bevor du ein Foto machst – viele Händler mögen das nicht da sie genervt sind von den Touristen, die nur wegen Fotos in den Shop kommen aber nichts kaufen! (Link: ….)

TIPP:
Wenn du die Möglichkeit hast solltest du unbedingt irgendwo in einem Feld picknicken und den Sonnenuntergang genießen! Das ist nicht nur romantisch, sondern auch ein wunderschönes Fotomotiv. Aber Achtung: Kitsch pur 😉

Pisa & Küste, Punta Pacchiano

Von Siena fahren wir weiter Richtung Pisa. Davor machen wir aber noch einen Abstecher an die Küste – wir wollen das Meer sehen.

Etwas südlich von Livorno befindet sich Punta Pacchiano, ein kleiner Ort mit einer wunderschönen Felsküste. Bleib dort einfach irgendwo am Straßenrand stehen, schnapp dir deine Sachen und klettere die Böschung hinunter. Es gibt überall kleine schmale Pfade, folge einfach irgendeinem. Um ganz ans Wasser zu kommen, musst du allerdings noch ein paar Klippen hinunter. Ich hab einfach die Schuhe ausgezogen – dann ist es weniger rutschig. Die Buchten sind traumhaft schön, das Wasser kristallklar und es sind sehr wenig Leute dort. Beim Ins-Wasser-gehen solltest du allerdings aufpassen, bei heftigem Wellengang ist das aufgrund der vielen Felsen im Wasser nicht zu empfehlen!

Wir haben hier den ganzen Nachmittag verbracht. Einfach nur dem Rauschen des Meeres lauschen, die salzige Luft genießen und die Sonne auf der Haut spüren … Herrlich!

In Pisa angekommen checken wir in unserem Bed and Breakfast ein, dem „Rinascimiento“.

Frühstücksraum im Rinascimiento

Die Gastgeber sind super freundlich, haben uns per Whatsapp schon eine Anfahrtsbeschreibung gegeben und helfen auch mit dem Gepäck.

Link: https://www.booking.com/hotel/it/gorkij.de.html?aid=311092;label=gorkij-PsTNcdAWx4oqVbtb9lF0GQS466599495021%3Apl%3Ata%3Ap1%3Ap2%3Aac%3Aap%3Aneg%3Afi%3Atikwd-929165729667%3Alp9062702%3Ali%3Adec%3Adm;sid=509527edd541379453b56f43be4fe360;dest_id=-124918;dest_type=city;dist=0;group_adults=2;group_children=0;hapos=1;hpos=1;no_rooms=1;room1=A%2CA;sb_price_type=total;sr_order=popularity;srepoch=1628369126;srpvid=551f91f2974002ab;type=total;ucfs=1&#hotelTmpl


Danach gibts erst mal einen Cappuccino 😉

Da es der vorletzte Abend ist, wollen wir unbedingt nochmal eine echte italienische Pizza essen. Diese bekommen wir auch in einer der zahlreichen Pizzerias.

Danach schlendern wir noch ein bisschen durch die Stadt, um auch ein wenig am Nachtleben teilzuhaben. Es gibt sehr viele kleine Bars in Pisa. Generell kommt mir die Stadt sehr studentisch vor, vielleicht sogar ein bisschen hippiemäßig.

Unseren letzten Urlaubstag verbringen wir mit einer kurzen Runde Sightseeing und besichtigen eines der berühmtesten Bauwerke der Welt: den schiefen Turm von Pisa!

Auf Anraten unseres Gastgebers im B&B gehen wir aber nicht hinauf. Der Eintritt würde 25 € pro Person kosten und sei anscheinend nicht so spektakulär. Also sehen wir uns den Turm und den zugehörigen Dom nur von außen an – aber auch das ist richtig toll!

Rundherum warten wie in allen Städten Fiaker auf Gäste. Ehrlich gesagt tun mir die Pferde hier richtig leid… in der Hitze herumstehen ist sicher nicht angenehm.

Mittags stärken wir uns nochmal ordentlich und treten dann die Heimreise an.

Ich hoffe ich konnte dir einen guten Eindruck von der Toskana vermitteln – es ist wirklich eine unglaublich schöne Gegend, die sehr viel zu bieten hat!

Du kannst hier alles machen: Sightseeing, Sport, Entspannen, kulinarische Höhepunkte erleben, Wein verkosten und vieles mehr!

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